Die Pflegepersonal Fortbildung als Mittel der Qualitätssicherung
31. Dezember 2017Als Arbeitgeber tut man immer gut daran, wenn man sein vorhandenes Personal rechtzeitig durch gezielte Weiterbildungen auf künftige Anforderungen vorbereitet. Der perfekte Arbeitnehmer ist derjenige, bei dem es keine Stillstandszeiten gibt, weil man ihn in den verschiedensten Bereichen seines Unternehmens einsetzen kann. Das ist auch einer der Gründe, warum man als Betreiber eines Krankenhauses, einer Kureinrichtung oder eines Pflegedienstes auf die regelmäßige Pflegepersonal Fortbildung achten sollte.
Damit kann eine vorhandene Pflegepersonal Ausbildung um zusätzliches Fachwissen erweitert werden. Alternativ bietet die Pflegepersonal Fortbildung aber auch die Chance, das Wissen aus der Grundausbildung auffrischen und um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse bereichern zu können. Zum Einsatz neuer Technik werden ebenfalls spezielle Workshops als Pflegepersonal Fortbildung angeboten. Wer dort hinein investiert, stellt auch sicher, dass sich die von seinen Mitarbeitern betreuten Patienten auf hohe Standards in der Pflege verlassen können. Und zufriedene Patienten sind immer ein gutes Mittel, um seine vorhandenen Kapazitäten bestmöglichst auslasten zu können.
Wie die Pflegepersonal Ausbildung abläuft und welche theoretischen und praktischen Kenntnisse dabei erworben werden müssen, das ist im Krankenpflegegesetz und der Prüfungsordnung für Krankenpfleger geregelt. Die duale Ausbildung dauert drei Jahre, wobei in den ersten beiden Jahren allgemeine Kenntnisse und Fähigkeiten geschult werden. Im dritten Jahr der Pflegepersonal Ausbildung kann man sich dann auf einen bestimmten Bereich wie die Geriatrie oder den Einsatz auf einer Kinderstation spezialisieren. Eine spätere Spezialisierung über die Pflegepersonal Fortbildung ist ebenso möglich. Darüber hinaus kann weiteres Fachwissen in der Krankenpflege durch ein aufbauendes Studium der Pflegewissenschaften, der Pflegepädagogik oder des Pflegemanagements erworben werden.