Der Detailteufel beim Handyvertrag
21. März 2017Der Markt und die Vielfalt der Handys und Smartphones wird täglich größer und damit auch unübersichtlicher. Es ist also Vorsicht geboten. Nur in Blick auf die aktuelle Situation des Markts für Telekommunikation überzeugt einen davon, dass Handys wie auch alles rund um den Handyvertrag nach wie vor von hohem Interesse sein muss – für die Interessengemeinschaft von Telekommunikationsanbieter und auch für den Verbraucher? Kaum vorstellbar, denn eigentlich gehört das Handy, ob ohne oder mit Handyvertrag, schon seit mehr als einer Dekade zur festen Einrichtung innerhalb deutscher Haushalte.
Dennoch rühren Reseller, Telekommunikationsanbieter nebst den Herstellern von Mobilfunktelefonen sehr stark mit der Werbetrommel. Gerade bei den seit gut drei Jahren am Markt verbreiteten Smartphones gibt man sich jede erdenkliche Mühe, um den Kunden von Geräten zu überzeugen. Dabei ist vor allen Dingen in diesem Bereich beim Handyvertrag stark aufzupassen. Vergessen sollte man nicht, dass viele dieser Geräte ohne eine der so genannten Flatrates kaum funktionial für den Alltag sind.Zwar werden diese Geräte oft mit einem Vertrag beworden und innerhalb der Werbung wird auch an zentraler Stelle von Flatrate gesprochen, nur leider ist in den wenigsten Fällen dabei eine wirkliche Flatrate gemeint. Nur zu oft hat man das Wichtigste im Handyvertrag einfach überlesen. So könnte gerade in den Vertragdetails des Handyvertrag dann Passagen auftauchen, die die Flatrate zu einer nur vordergründigen machen. Dies ist dann zum Beispiel der Fall, wenn die UMTS-Geschwindigkeit bei Erreichen einer willkürlich festgelegten Grenze dann herunter geschraubt wird. Dadurch kann z.B. das anschauen von YouTube Videos oder größeren Webseiten sehr mühselig werden.
Für den potentiellen Kunden eines Handyvertrag kann dies nichts anderes bedeuten, als sich mit den Details des Handyvertrag zu beschäftigen – und erst nach gründlichem Abwägen den Handyvertrag zu zeichnen. Um sich im Voraus ausreichend über die verschiedenen Verträge zu informieren, kann beispielsweise das Internet eine große Hilfe sein.