Sehhilfen im Beruf
24. September 2017In manchen Berufen ist es erforderlich, dass man besonders gut sehen kann. Die eigene Sehstärke reicht in diesen Berufen in der Regel nicht aus. Denn es werden mit so kleinen Materialien Arbeiten durchgeführt, die man ohne ein vergrößerndes Hilfsmittel nicht ausführen könnte.
Der Beruf des Uhrmachers zum Beispiel ist einer, jener Berufe, in denen man nicht auf eine Lupe verzichten kann, wenn man die winzigen Teilchen, aus denen eine Uhr gefertigt wird, zusammenfügen oder auch nur reparieren möchte. Da es sehr häufig der Fall ist, dass der Uhrmacher beide Hände benötigt, um zu arbeiten, werden keine Lupen verwendet, die man selber halten muss, um zu vergrößern, sondern es werden Lupen genutzt, die man an der Brille befestigt oder aber, Lupen, die man sich aufgrund ihrer Beschaffenheit, wie eine Brille aufsetzen kann, um freie Hände zu haben. Die Kopfbandlupe ist hierbei ein solches Model, was man in dieser Branche sehr häufig findet, da sie sehr praktisch in der Handhabung ist und alles sehr deutlich vergrößert, sodass ein problemloses Arbeiten möglich ist. Diese Lupen dienen als reines Hilfsmittel und erfüllen nicht den Zweck einer Schutzbrille. Denn die Schutzbrillen verfügen in der Regel nicht über eine Lupe, sondern lediglich über entsprechende Gläser, meist aus Plastik, die dazu dienen, die Augen vor Verletzungen zu bewahren. Unter den Schutzbrillen wird man allerdings nicht nur Brillen finden, die man im Beruf einsetzen kann, sondern ebenfalls die von jedem Autofahrer benötigte Sonnenbrille. Da auch die Sonnenbrille eine schützende Funktion ausführt. Sie schützt, dient als Blendschutz und beugt somit Unfällen vor, die aus einer schlechten Sicht resultieren können.