Beim Bauen auf die Umwelt achten
29. November 2016Früher hat man beim bauen noch nicht zu sehr darauf geachtet, ob die Baumaterialien gefährlich sind und wie sich diese und die Architektur des Hauses auf den Energieverbrauch auswirken wird. Damals hatte man nicht über die Umwelt nachgedacht und lebte energietechnisch gesehen in Saus und Braus. Mittlerweile hat sich die Einstellung der Menschen verändert. Die Menschen achten sehr auf Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. Mit Nullenergiebau kann man diese beiden Vorstellungen schnell in die Tat umsetzen. Nullenergiebau ist eine Bauweise, bei der man darauf achtet, dass der Energieverbrauch so gering wie möglich ist und dass die Baumaterialien keine giftigen Stoffe enthalten und möglichst aus natürlichen Ressourcen stammen. Architekten und Baufirmen haben sich auf diese Bauweise schon lange spezialisiert und sie kennen auch die europäischen Regelungen, die beim Bau eines Hauses beachtet werden müssen. Nicht nur den Neubau kann man auf diese Art und Weise fertig stellen, sondern man kann auch ein Altbau so sanieren, dass eben diese Kriterien erfüllt werden. Bevor der Neubau beginnt, sollte man sich mehrere Angebote anfertigen lassen. Auch die Wahl des Grundstücks sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Was wurde auf dem Grundstück zuvor gemacht. Handelt es sich um ein ehemaliges Gewerbegrundstück und gibt es vielleicht kleine Geheimnisse, wie Verunreinigungen, Bodenschäden, etc. Lässt man zum Beispiel sein Haus auf einem Grundstück bauen, dessen Boden verseucht ist, dann nutzt einem die moderne, umweltfreundliche und natürliche Bauweise absolut nicht. Gerade wenn man Kinder hat, möchte man nicht, dass diese hier aufwachsen und man sich selbst und seine Familie in Gefahr bringt.