Die Postbank im Portrait
29. September 2016Die Postbank AG wurde im Jahr 1909 gegründet und gehört der Postbank-Gruppe an. Die Postbank wurde ehemals als Reichspost mit 13 Postscheckämtern gegründet. Die Inhaber eines Postscheckkontos hatten zum ersten Mal Gelegenheit Geld zu überweisen und Gutschriften zu erhalten, als der Überweisungs- und Postscheckverkehr gegründet wurde. Nach dem zweiten Weltkrieg hatte fast jeder ein Konto bei der Postbank. Im Jahr 1995 hat die Postbank die Lizenz als Vollbank erhalten und im Jahr 2000 ist sie ins Online Brokerage eingestiegen. An der Börse ist sie seit 2004 notiert. Die Leistungen umfassen Intraday Handel, Handel an 5 ausländischen Börsen und kontinuierlich wechselnde Fonds, die ohne Ausgabeaufschlag, ab einer Mindesteinlage von 500 Euro, abgegeben werden. Die Postbank schneidet im Broker Vergleich gut ab. Die Depotgebühren von 2,46 Euro sind relativ gering und ab einem Depotvolumen von durchschnittlich 50.000 Euro entfallen sie. Neukunden die ein Aktiendepot eröffnen erwarten bei der Postbank eine große Produktvielfalt sowie umfangreiche Informationen und viele Planungshilfen. Die Höhe der Transaktionskosten sind gestaffelt und betragen7, 95 Euro bei einer Online Order von 1.000 Euro und bei einer Order von 2.600 Euro werden 9,95 Euro berechnet. Wer sich zum Online Brokerage angemeldet hat, muss zusätzlich 13 Euro bezahlen, wenn der Orderauftrag in der Filiale erteilt wird. Das Guthaben auf dem Depot wird ab 50.000 Euro mit 0,5% p.a. verzinst. Für Nichtausführung, Orderänderung oder –streichung fallen Limitgebühren in Höhe von 2,50 im Inland und 4,50 im Ausland an. Die Kurse werden verzögert angezeigt, was von vielen Anlegern als Nachteil angesehen wird. Pro Kunde wird eine Einlagensicherung in Millionenhöhe gewährleistet.