Frachtbörse heißt auch Kontakte pflegen
1. März 2016Wenn einem Transportunternehmen eine Leerfahrt droht, dann möchte es vor allem eines sehr schnell machen: Die Lücke füllen, die aufgrund des Ausfalls einer Fracht droht wieder kompensieren. Dies kann durch verschiedene Art und Weise erreicht werden. Anstatt herumzutelefonieren bei den Kunden und um eine Fracht zu betteln, kann ein Unternehmen auch die Frachtbörse in Betracht ziehen, um sich dort einen entsprechenden „Lückenfüller“ für die Fracht zu besorgen. Doch die Frachtbörse ist nicht nur bei Transportunternehmen sehr beliebt. Denn auch die Unternehmen, die Transportaufträge zu vergeben haben, sind häufig für diese Art der Vermittlung von Transportaufträgen sehr dankbar. Denn meist befinden sich diese Unternehmen in einer Zwangslage. Sie müssen Ware von einem Ort zum anderen bringen und wissen meist nicht wie. Vor allem wenn Umstände vorliegen, wo es sehr schnell gehen muss, ist die Frachtbörse häufig die ideale Lösung, um einen zuverlässigen Partner zu finden. Die Transportunternehmen, die auf der Frachtbörse nach Aufträgen suchen befinden sich dabei selbst in einer Zwangslage. Denn wenn sie keine Rückfracht oder Hinfracht bekommen, so ist der Transport nicht sehr wirtschaftlich und dies bedeutet zwangsläufig einen Verlust, denn Personalkosten und auch Betriebskosten für den LKW fallen dennoch an, auch wenn sich der LKW gerade auf einer Leerfahrt befindet. Heute kann es sich praktisch kein Unternehmen mehr erlauben eine Leerfahrt zu unternehmen. Die Unternehmen, die Frachtaufträge einstellen haben indes den Vorteil von der Frachtbörse, dass sie hier zu einem recht günstigen Transport für ihre Ware kommen. Aber auch andere Transportunternehmen nutzen eine Frachtbörse, um nicht erfüllbare Transportaufträge weiterzugeben.