Frankfurt – Das deutsche Manhattan
14. November 2016Frankfurt ist die Stadt der Bänker. Bestimmt kennen Sie die Skyline von den vielen modernen Hochhäusern, in denen die Banken ihren Sitz haben. Neben der Börse hat auch die Europäische Zentralbank ihren Sitz am Main. Zur Mittagszeit ist die Stadt voll mit Menschen in Anzügen, die auf dem Weg zum Essen sind. Daher wird Frankfurt auch Mainhattan genannt, das deutsche Manhattan. Aber die Stadt hat noch viel mehr zu bieten. Buchen Sie eines der vielen Hotels in Frankfurtund entdecken Sie die Vielfalt.
Die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist der Römer und der Römerberg. Der Römer ist mit seiner 600jährigen Geschichte das älteste Rathaus Deutschlands. Hier gehen nicht nur Politiker ein und aus, sondern hier werden auch die Fußballer, die von einer Welt- oder Europameisterschaft wiederkommen, begrüßt. Außerdem ist der Römer von außerordentlicher nationaler Bedeutung. Denn hier fanden die Vorverhandlungen zur Wahl der deutschen Könige and Kaiser statt. Auch die Nationalversammlung, das erste gesamtdeutsche Parlament, hatte in 1848 vor im Römer zu tagen. Dies wurde dann jedoch aufgrund der Größe in die Paulskirche verlegt. Das Rathaus gab dem Platz ringsherum seinen Namen, der Römerberg. Neben vielen Fachwerkhäusern stehen hier auch die Alte Nikolaikirche und das Historische Museum. Früher fanden hier Märkte, Messen, Tuniere und Feste statt. Darüber hinaus wurden auf dem Römerberg auch die deutschen Kaiser gekrönt. Nachdem der Großteil des Platzes während des 2. Weltkriegs einem Bombenangriff zum Opfer fiel, wurde die Gebäude 1986 historisch korrekt wiederaufgebaut.
Wie bereits erwähnt, zog die National versammlung 1848 in der Paulskirche ein. Die kurz zuvor erbaute evangelisch-lutherische Kirche war der damals größte Sitzungssaal der Stadt. Unter anderem wurde hier die erste deutsche Verfassung beschlossen. Auch die Paulskirche wurde bei ein Bombenangriff 1944 komplett zerstört. Nach dem Krieg wurde sie jedoch schnell wieder aufgebaut und wurde 1948 eingeweiht. Heute dient die Kirche weder religiösen noch politische Zwecken, sondern ist eine Gedenkstätte der Demokratie in Deutschland. Neben einer Dauerausstellung zur Entwicklung der deutschen Einheit und Demokratie gibt es wechselnde Sonderausstellungen. Eine weitere Kirche, die für Frankfurt und Deutschland von Bedeutung ist, ist die Pfarrkirche St. Bartholomäus, auch Kaiserdom genannt. Diese Kirche ist nicht wirklich ein Dom, da sie nie der Sitz eines Bischofs war. Nichtsdestotrotz hat sie historisch eine wichtige Rolle gespielt, da hier zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert 10 Kaiser gekrönt wurden. Einen tollen Ausblick kann man vom Turm der gothischen Kathedrale genießen.
Wer genug von alten Gebäuden hat, sollte die Saalgasse besichtigen. Dies ist eine moderne und farbenfrohe Häuserzeile, die vom Römerberg abgeht. Auf gar keinen Fall sollte man den Stadtteil Alt-Sachsenhausen und seine vielen Apfelweinlokale verpassen. In diesen urigen Kneipen sitzt man an langen Holztischen und verzehrt zum traditionellen Apfelwein deftige Hausmannskost. Also buchen sie sich nicht nur ein Frankfurt Hotel, um Ihren Geschäften nachzugehen, sondern auch um die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu entdecken.