Gartenfolie: Auf die Vorbereitung kommt es an
3. Mai 2018Gartenarbeit ist gesund und macht Spaß. Die Beschäftigung mit der eigenen grünen Oase ist für viele Menschen die schönste Art, freie Zeit zu vertreiben. Es gibt für Hobbygärtner nichts Schöneres, als den Zier- und Nutzpflanzen beim Wachsen zuzusehen und zu gegebener Zeit die Früchte der Arbeit ernten zu können. Dass die Pflege eines Gartens auch viel Mühe und Arbeit mit sich bringt, macht den meisten Gärtnern nichts aus. Möglichkeiten zur Erleichterung werden allerdings gerne angenommen, denn noch schöner, als Gartenarbeit ist es, Zeit im Liegestuhl zu verbringen. Eine von solchen hilfreichen Mitteln ist eine Gartenfolie, denn richtig verlegt sorgt sie für unkrautfreie Flächen in Beeten und anderen Gartenbereichen.
Ein Unkrautvlies ist im Fachhandel auch online auf Rollen oder gefaltet zu haben. Es wird in unterschiedlichen Größen angeboten, kann aber auch auf die gewünschten Maße zugeschnitten werden. Bevor die Gartenfolie verlegt wird, sollte die betreffende Fläche möglichst frei von vorhandenem Unkraut sein. Dabei muss beachtet werden, dass sich im Erdreich Wurzelstöcke von mehrjährigen Unkräutern befinden können, die auf den ersten Blick gar nicht gleich zu sehen sind. Es lohnt sich also, beim gründlichen Unkrautjäten auch ein wenig in die Tiefe zu graben. Nachdem die Fläche unkrautfrei ist, wird sie geebnet. Dazu verwendet man am besten einen Rechen. Anschließend wird die Gartenfolie verlegt, nachdem sie auf das passende Maß zugeschnitten wurde. Gleich danach sollte das Unkrautvlies bedeckt werden. Als Material für das Abdecken der Gartenfolie eignet sich Kies, Ziersplit, Sand oder Rindenmulch. Erde sollte tunlichst nicht verwendet werden, sonst wird bald wieder Unkraut sprießen.